In den vergangenen beiden Jahren durfte ich Erfahrungen mit einer einzigartigen „Krankenkasse“ sammeln,
der BKK ProVita – Die Kasse fürs Leben!
Zum Einen auf persönlicher Ebene, denn die Kasse ist extrem vegan-freundlich und übernimmt unter anderem sonst kostenpflichtige Bluttests oder auch vegane Bücher oder Kurse. Zudem hat sie einen überdurchschnittlich hohen Zuschuss für natürliche Heilmethoden, sei es Osteopathie, Homöopathie und co.
Zum Anderen setzt sich die Kasse vehement für ganzheitliche Gesundheit und die Verbesserung der aktuellen Situation auf vielen Ebenen ein. So werden z.B. Krankenhäuser in veganer Ernährung geschult, es wird eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt (wodurch unter anderem Arbeitsbedingungen oder ökologische Abläufe immer weiter verbessert werden) oder auch die mit dem ProVeg gemeinsam durchgeführte „Aktion Pflanzenpower“, bei der an Schulen Vorträge gehalten werden und insbesondere gemeinsam mit Schülern viele pflanzliche Köstlichkeiten zubereitet und gegessen werden. Auch ich habe solch eine Aktion bereits an der Schule meiner Kinder gemeinsam mit der BKK ProVita veranstaltet.

Das wichtigste aber ist, dass es sich hier nicht um einen Marketing-Gag handelt,
sondern das „Unternehmen“ komplett dahinter steht!

Mehr dazu nun hier:

Für das Leben – in der Tat!

Was unterscheidet die BKK ProVita nun von Mitbewerbern?

Die Kasse bietet über die Regelleistungen hinaus eine Fülle an Zusatzleistungen auf dem Gebiet der alternativen Heilkunde. Dazu zählen unter anderem zweckgebundene Boni für z.B. Ayurveda, Homöopathie, Osteopathie, TCM, Magnetfeld und vieles mehr.

Alternative Leistungen gibt es aber auch auf dem Bereich Ernährung und Gesundheitsvorsorge. Darunter fallen z.B. Zuschüsse für eine vegetarische oder vegane Ernährung, Nahrungsergänzung, für Literatur über gesunde Ernährung, Messebesuche, Bluttests (D, B12 Omega 3),  aber auch Förderung von Mitgliedschaften in Sportvereinen, um nur einige zu nennen.

 

Hier steht der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit (nicht nur Körper, sondern auch Geist und Seele) im Mittelpunkt, daher runden viele attraktive Programme und Anreize das Angebot ab, die die Mitglieder auch dazu anregen sollen, in die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu gehen.

Schlanke, effiziente Strukturen und Hierarchien sorgen für eine individuelle, unbürokratische und somit schnelle Bearbeitung ihrer Anliegen.

Die BKK ProVita ist die erste Kasse in Deutschland mit Gemeinwohl-Bilanz. Hierbei zählt nicht nur der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens, sondern es kommt zu einer Betrachtung aller Auswirkungen des Handelns auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auf der Basis von Gemeinwohl-fördernden, ethischen Grundwerten. In die Bilanzierung fließen unter anderem Punkte wie Solidarität und Gerechtigkeit, Menschenwürde, Nachhaltigkeit und Transparenz mit den einzelnen Berührungsgruppen wie z.B. Kunden, Mitarbeitern oder dem gesellschaftlichen Umfeld.
Dadurch ergibt sich ein detailliertes, konkretes Bild und letztlich die Erkenntnis, das ethisches Wirtschaften durchaus erfolgreich und erstrebenswert sein kann.

In diesem Zusammenhang ergeben sich auch Kooperationen mit anderen Institutionen. „Aktion Pflanzenpower“ ist eine gemeinsame Initiative von ProVeg und BKK ProVita. Hier geht es vorrangig darum, für den Ausbau von pflanzlichen Mahlzeiten in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen etc zu sorgen und so junge Menschen an eine vollwertig pflanzliche Ernährung heranzuführen, Alternativen zu bieten und für mehr Akzeptanz zu sorgen.

Nachfolgend ein Video zur „Aktion Pflanzenpower“: zu Besuch in der Freien Aktiven Montessori Schule Kraichgau am 27. Februar 2018, welches im Rahmen des Veganen Familien-Kongresses  ausgestrahlt wurde. (Zum Anschauen bitte auf das Bild klicken).

Wie ist das Konzept einer Krankenkasse fürs Leben überhaupt entstanden?

Der ausschlaggebende Punkt war die Krankengeschichte des Vorstandes Andreas Schöfbeck:

2004 litt er an einer schweren Herzerkrankung, die schließlich in einem 4fachen Bypass mündete. Die Schulmedizin hatte ihn bereits abgeschrieben – mit 41 Jahren!
Damit konnte er sich selbstverständlich nicht abfinden und begann, sich umzuorientieren. Er stellte einerseits seine Ernährung auf vegan um, änderte andererseits aber auch sein Leben. So wurden z.B. tägliche Meditationen zu einem festen Bestandteil.
Es ging ihm immer besser und 2013 wurde dann die Idee geboren, das mehr Menschen zugute kommen zu lassen.

2014 kam es dann zur Umfirmierung zu BKK ProVita-die Kasse fürs Leben.

Ein Motto der Kasse lautet: „Wer nicht selber brennt, kann auch andere nicht anzünden!“

Dieser Grundgedanke wirkt sich auf alle Bereiche aus. Den hohen Anspruch an die Leistungen ebenso, wie der Umgang mit Mitgliedern, Mitarbeitern und allen anderen Beteiligten.

Und wer nun wechseln möchte?

Die BKK ProVita ist dabei behilflich, einen Wechsel in die Wege zu leiten und erledigt den Schriftverkehr mit der bisherigen Krankenkasse. Generell ist ein Wechsel nur alle 18 Monate möglich mit einer Kündigungsfrist von zwei vollen Kalendermonaten.
Eine Aufnahme bei der BKK ProVita erfolgt zum jeweils 1. des Monats, ohne Wartezeiten oder Gesundheitsfragen. Eine Einschränkung gibt es allerdings – sie richtet sich in erster Linie an gesetzlich versicherte Personen. Ein Wechsel ist leider nicht möglich, wenn bisher eine Privatversicherung vorlag.

Nachfolgend und zur weiteren Vertiefung noch ein sehr interessantes Interview mit Vertriebsleiter Michael Geißdörfer:
Wissenswertes zur Krankenkasse mit Michael Geißdörfer, Gesundheit TV 12.07.2018

Außerdem habe ich Vorstand Andreas Schöfbeck selbst interviewt!
Dieses Interview kannst Du beim Vegan Leben Kongress (klick!) vom 1.-11. November 2018 sehen.
Sehr spannend und motivierend! Genial was die BKK ProVita alles bewegt!

Detailliertes Info-Material und auch alle Infos zum möglichen Wechsel findest Du HIER