„Den Menschen muss bewusst werden, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der westlichen Ernährung aus tierischen Produkten, Fertiggerichten, Eiweiß, Fetten, usw. und Krankheiten gibt“
Dr. T. Colin Campell


 

Der 13. Oktober 2016 ist ein besonderer Tag für die Österreicherin Nina Messinger. Denn heute startet der DVD- und Blue-Ray-Verkauf ihres fantastischen Dokumentarfilms „Hope for all – Unsere Nahrung, unsere Hoffnung“.
Grund genug für mich, intensiv an meinen Besuch des Films im kleinen Heidelberger Gloria Kino zu denken. Meine Frau und mein ältester Sohn begleiteten mich, außer uns fanden 6 weitere Personen den Weg in den Kinosaal.

Selbstverständlich wusste ich in etwa, was uns erwarten würde, doch diese Erwartungen wurden durchweg übertroffen!
Beeindruckende Interviewpartner wie Dr. Vandana Shiva aus Indien (Trägerin des alternativen Nobelpreises, Umweltaktivistin und Physikerin), Dr. T. Colin Campell (Ernährungswissenschaftler, Biochemiker, Wissenschaftlicher Leiter der China-Cornell-Oxford Projects und Autor der „China Study“) oder Dr. Jane Goodall (Primatologin und UN-Friedensbotschafterin) kamen zu Wort und erklärten die Zusammenhänge zwischen westlicher Ernährung und den dort vorherrschenden „Zivilisationskrankheiten“ mit Klarheit und Hingabe.

Ich gebe zu, ich spürte schon so etwas wie Neid, dass Nina Messinger mit all diesen großartigen Menschen mit ihren großen Visionen in Kontakt kommen durfte. Umso schöner ist es, dass sie uns anhand des Filmes daran teilhaben lässt.

„Hope for all“ beleuchtet alle Aspekte der aktuell vorherrschenden Ernährungsform und zeigt die vielen Vorteile der veganen Ernährung im gesundheitlichen Bereich auf. Herzerkrankungen, Diabetes, Fettleibigkeit… wie ein Wirbelsturm breiten sich diese Krankheiten in den „zivilisierten“ Industrieländern aus. Stetig wachsend, immer im Einklang mit der Steigerung des Verzehrs an tierischen Lebensmitteln.
Dazu sprechen, wie oben benannt, zahlreiche Wissenschaftler und Mediziner, unter anderem auch Dr. med Ernst Walter Henrich (der ja auch beim „Veganer Familien Kongress“ zu hören sein wird), Prof. Dr. Claus Leitzmann oder Rüdiger Dahlke.

Aber auch der Umgang mit den Tieren, den wir in Deutschland und anderen Ländern täglich millionenfach praktizieren, der aber möglichst versteckt hinter dicken Mauern stattfindet, wird schonungslos aufgezeigt. Nichts für schwache Nerven, aber es ist nun einmal Realität… So führt uns Nina Messinger durch Schlachthäuser und Mega-Milchbetriebe und zeigt uns die ganze Grausamkeit und Absurdität dieses Vorgehens auf.
Ehemalige Milchbauern, wie Jan Gerdes, und ehemalige Schlachter, wie Hubert Liebertz, sowie der ehemals größte Fleischfabrikant Europas, Karl Ludwig Schweisfurth, kommen zu Wort und erzählen hautnah von ihren Erlebnissen und den immer stärker werdenden Erkenntnissen, dass wir so sicherlich auf einem ganz falschem Weg sind.

Mir und allen weiteren Kino-Besuchern bleibt in der Phase des Films nichts anderes übrig, als mit einem dicken Klos im Hals die Bilder anzuschauen und wieder einmal ungläubig da zu sitzen. Auch die ein oder andere Träne wurde verdrückt und in Taschentücher geschnäuzt.

Nicht dass der Eindruck erweckt wird, dass der Film eher negativ belastet sei – das ist nicht der Fall! Die Menschen, die hier sprechen, sehen das Gute in uns und sind vollen Mutes, die Welt wieder zum Besseren zu verändern. Dazu passt perfekt das unten stehende Zitat von Dr. Jane Goodall.
Lasst uns also etwas bewirken ?

 


„Meine wichtigste Botschaft an Sie alle, die diesen Film sehen, lautet: Sie können etwas bewirken, jeder einzelne von Ihnen. Es kommt auf Sie an, und darauf, wie Sie leben.“
Dr. Jane Goodall


 

Ich kann den Film also nur uneingeschränkt empfehlen. Er gehört fast zwingend in das DVD-Regal jedes Menschen mit Bewusstsein für unseren Planeten.
So kann mich nur dem offiziellen Fazit des Filmes anschließen:
„Hope for All ist ein aufrüttelnder und bewegender Film über die weitreichenden Folgen westlicher Ernährungsgewohnheiten. Seine Botschaft: Verändern wir unser Essverhalten, so verändern wir den Planeten.“

Den Film anschauen
Aktuell läuft der Film immer wieder einmal in verschiedenen Kinos in Deutschland und Österreich. Bitte schaut dazu auf die Website www.hopeforall.at.
Ihr habt sogar die Möglichkeit Kino-Betreiber anzusprechen, ob sie den Film zeigen wollen und Euch dann direkt mit Nina Messinger in Kontakt zu setzen.
Ab 13. Oktober 2016 wird HOPE FOR ALL dann auch auf DVD/Blue-Ray bei Amazon, sowie auch als Video-on-Demand erhältlich sein (Vorbestellung jetzt schon möglich).

 


Über Nina Messinger

Nina Messinger wurde 1980 geboren und betätigt sich seit dem Jahr 2016 als Gesundheits-Trainerin und -Referentin mit den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung und Mentaltraining.
2011 veröffentlichte sie das Buch „Du sollst nicht töten! – Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung“, in dem sie auch hier schon eindrucksvoll Auswirkungen von Fleischkonsum aufzeigt und die Vorteile der veganen Ernährung für Körper, Psyche, Bewusstsein, Leistungsfähigkeit und natürlich auch die Umwelt und den inneren und äußeren Frieden beschreibt. Das Buch ist auf u.a. auf Amazon erhältlich, kostet broschiert 17,80 Euro und erfreut sich vieler positiver Kritiken.
Anschließend widmete sie sich fast vier Jahre lang dem großen Filmprojekt „Hope for All“.

Habt Ihr den Film auch gesehen? Was ist Euch ganz besonders in Erinnerung geblieben? Was hat Euch bewegt?
Schreibt mir! Ich freue mich darauf!

Alles Liebe
Kevin

P.s.: Und hier findet Ihr auch noch den Trailer zum Film:

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